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New York - Die New Urban Agenda soll die nachhaltige Entwicklung von Städten fördern und ermöglichen. Seit ihrer Verabschiedung im Oktober haben die Vereinten Nationen auch den Prozess zur Überwachung der Umsetzung gestartet.

Nach der Verabschiedung der New Urban Agenda bei der Konferenz Habitat III in Quito wurde das 24-seitige Dokument im Dezember von den Vereinten Nationen angenommen. Damit stellten sich die Fragen nach der Umsetzung und deren Überwachung, wie es in einem Artikel bei citiscope heisst. In diesen Bereichen wurden die entsprechenden Prozesse inzwischen auch gestartet.

So soll das Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen (UN-HABITAT) für die Überwachung der Umsetzung auf Ebene der Vereinten Nationen verantwortlich sein. Dazu ist jedoch erst eine unabhängige Bewertung von UN-HABITAT notwendig. Als Reaktion darauf hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen Generalsekretär António Guterres damit beauftragt, alle angemessenen Massnahmen für eine unabhängige Bewertung von UN-HABITAT auf eine faire und objektive Art und Weise zu ergreifen.

Der Generalsekretär wird zudem alle vier Jahre einen Bericht zum Stand der Umsetzung der New Urban Agenda vorlegen. Der erste Termin dafür ist das Jahr 2018. Laut des Artikels fällt dieser Zeitpunkt mit einem Bericht über die Entwicklungen bei der Umsetzung eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals/SDG) zusammen. Laut dieses Ziels Nr. 11 sollen Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gemacht werden. jh