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Zürich - Die Limmattalbahn setzt positive Akzente in der Verkehrsentwicklung. Gleichzeitig hat ein Projekt dieser Grössenordnung auch eine Auswirkung auf die Umwelt. Diese werden im Laufe der Bauarbeiten auf ein Minimum reduziert und kompensiert.

Die Limmattalbahn soll ab Ende 2022 die Gemeinden Zürich-Altstetten, Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Killwangen verbinden. Damit wird sie eine Brücke zwischen den Kantonen Zürich und Aargau schlagen. Ein Projekt dieser Grösse ist auch mit Auswirkungen auf die Umwelt verbunden, wie ein Artikel in der neusten Ausgabe der „Zürcher Umweltpraxis“ beleuchtet. Mehrere Projektpartner – darunter etwa die TBF + Partner AG oder die Pöyry Schweiz AG – sind dafür zuständig, dass das Projekt so umweltfreundlich wie möglich durchgeführt wird.

So wird etwa darauf geachtet, dass die grünen Flächen im Siedlungsraum erhalten oder kompensiert werden können. Wenn etwa Lebensräume von Insekten oder Bäume für die neue Infrastruktur weichen müssen, werden als Kompensation einheimische Baumarten im Trasseebereich gepflanzt. Beim Bau wird weiter auch das Grundwasser geschützt. Geachtet wird zudem auf die Fliessgewässer und den Hochwasserschutz. Sollten etwa offene Bachstrecken überdeckt werden, werden als Ersatzmassnahme neue, offene Abschnitte  mit Bachgehölzen, Krautsäumen und Flachufer geschaffen. Insgesamt wird bei den Bauarbeiten auf Luft, Staub und Lärm geachtet. So müssen Baumaschinen beispielsweise dem Stand der Technik entsprechen. ssp