Open Menu
Nuku‘alofa - Die Hauptstadt von Tonga wird soll zu einem widerstandsfähigen urbanen Zentrum ausgebaut werden, das gegen Naturkatastrophen und den Klimawandel gewappnet ist. Dieses Ziel wird durch ein Projekt in Nuku’alofa verfolgt, welches von der Asiatischen Entwicklungsbank gefördert wird.

Die urbane Entwicklung in der Hauptstadt von Tonga schreitet voran. Dabei unterstützt die Asiatische Entwicklungsbank nun das Integrated Urban Resilience Sector Project. Dabei handelt es sich um das dritte Projekt, welches sich dem urbanen Wachstum in Nuku’alofa widmet, wie aus einem Artikel der Asiatischen Entwicklungsbank hervorgeht.

Ein Grossteil des begrenzten Raumes, der für Bauprojekte zur Verfügung steht, liegt in Nuku’alofa unter dem Hochwasserspiegel. Ausserdem muss die urbane Infrastruktur der Stadt verbessert werden. So gibt es bei Dienstleistungen wie der Wasserversorgung oder dem Abfallmanagement Aufholbedarf. Um diese Probleme anzugehen, wird nun dieses neueste in einer Reihe von Projekten realisiert. Es hat seinen Fokus auf den langfristigen Einflüssen des Klimawandels auf die Gestaltung und Verbesserung urbaner Infrastruktur. Laut des Artikels müsse der Klimaschutz vom Beginn der Planungen an berücksichtigt werden, da Klimaschutzmassnahmen sonst nur im Hinblick auf einzelne Aspekte realisiert werden, nicht aber für die gesamte Infrastruktur.

Im Rahmen des Integrated Urban Resilience Sector Project liegt ein Masterplan für den Schutz vor Überflutungen und den Abfluss des Wassers vor. Für diesen wurde auf Erfahrungen aus Tonga und anderen pazifischen Inselstaaten zurückgegriffen. Zudem sollen Pläne für den Umgang mit Naturkatastrophen, eine Verbesserung des Wassermanagements und den Umgang mit Abwässern umgesetzt werden.

Durch diese Vorhaben soll einerseits der Schutz vor Überflutungen und das Wassermanagement verbessert werden. Andererseits sollen aber auch die allgemeine Gesundheit, der Umweltschutz und die urbane Widerstandsfähigkeit gestärkt werden. em