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Hamburg - Hamburg stellt 9,4 Millionen Euro für Stadtentwicklungsprojekte zur Verfügung. Das Ziel ist es, Stadtviertel lebendiger zu machen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Der Hamburger Senat hat einen „Stadtentwicklungsfonds für lebendige Stadtteile“ aufgelegt. Er soll den sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität in den Stadtvierteln der norddeutschen Metropole stärken, wie es in einem Artikel des Portals Hamburg News heisst.

Zunächst sollen 9,4 Millionen Euro in 23 Entwicklungsprojekte im Stadtgebiet fliessen. Der Start der ersten Projekte ist noch für 2021 angesetzt. Die Massnahmen sollen in erster Linie die Wohn- und Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner in Stadtteilen mit hoher Bevölkerungsdichte verbessern. Geplant sind Investitionen in Quartiershäuser und Nachbarschaftstreffpunkte sowie in neue Freiräume und Skateflächen.

Bezirksämter und Behörden in Hamburg hatten insgesamt 36 Vorschläge eingereicht, von denen die 23 Projekte ausgewählt worden sind. Der nächste Aufruf zur Einreichung von Projekten ist im kommenden Jahr geplant. Bis 2025 sollen insgesamt 24 Millionen Euro in neue Wohnumfelder und öffentliche Räume fliessen.

Neben der Erhöhung der Lebensqualität sollen mit dem neuen Fonds Projekte gefördert werden, die Nachbarschaften stärken und zur sozialen Stabilisierung beitragen, so Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. „Wir wollen soziale Infrastruktur in den Quartieren erweitern und bedarfsgerecht modernisieren, sodass zum Beispiel verstärkt gemeinschaftliche Nutzungen durch verschiedene Gruppen möglich sind“, wird sie im Artikel zitiert. em