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Boston - Das Designunternehmen Sasaki hat ein neues Online-Werkezeug für die Stadtplanung auf den Markt gebracht. Dieses soll Stadtplanern helfen, die Dichte in verschiedenen Zusammenhängen besser zu verstehen. Dafür können etwa weltweit Stadtzentren und Siedlungen miteinander verglichen werden.

Das weltweit tätige Designunternehmen Sasaki hat Density Atlas lanciert. Dabei handelt es sich um ein Online-Werkzeug, das Stadtplanern, Entwicklern und Studenten helfen soll, ein besseres Verständnis von Dichte zu entwickeln, schreibt das Portal ArchDaily. Das Tool soll klären, was Dichte ist, und wesentliche Verbesserungen in den Bereichen Stadtplanung, Entwicklung und Design bewirken.

Density Atlas liefert eine Reihe von standardisieren Messwerten für Dichte und versucht, die Grenzen der Dichte festzulegen. Mit dem Werkzeug kann die Dichte in verschiedenen Zusammenhängen verglichen werden – etwa in Stadtzentren, Siedlungen und Universitätsgeländen. Es soll zudem helfen, die Dichte bestimmter Regionen, Städten oder Siedlungen zu verstehen.

Dem Artikel zufolge gibt es verschiedene Arten von Dichte, darunter die Bevölkerungsdichte, die sich auf die Anzahl der in einem Gebiet lebenden Menschen bezieht, oder die Bebauungsdichte, die den prozentualen Anteil eines Grundstücks bezeichnet, der von Gebäuden bedeckt ist. Es wird weiter erklärt, dass Höhe an sich keine Dichte ist. Ein hohes Gebäude sei nicht unbedingt dicht. So könne es etwa auch nur einen kleinen Teil des Geländes bedecken oder nur sehr wenige Bewohner haben. Der Begriff beziehe sich weiter auch auf die Dichte von Wohneinheiten und das Verhältnis von bebauter Fläche zu Grundstücksfläche.

Sasaki versucht, die Zukunft durch kollektive, kontextbezogene und werteorientierte Projekte zu definieren, in der Überzeugung, dass „besseres Design durch offenen Austausch entsteht“. em