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Johannesburg - Johannesburg möchte seinen Status als wirtschaftliches Zentrum in Südafrika stärken. Dazu lanciert die Stadt ein urbanes Entwicklungsprojekt, bei welchem innovative Technologien und Nachhaltigkeit im Fokus stehen.

Geoffrey Makhubo, Bürgermeister von Johannesburg, hat die formelle Einführung eines Plans der Provinzregierung angekündigt, der erstmals bereits 2007 diskutiert worden ist. Dabei soll im Bezirk Lanseria eine sogenannte Smart City entwickelt werden. Dort soll Regenwasser gesammelt und genutzt und Solarenergie eingeführt werden. Zudem sollen Pläne realisiert werden, durch welche Berufspendler die Nutzung eines Autos reduzieren können.

Wie es von Makhubo in einem Artikel von BusinessTech heisst, geht es bei dem Entwicklungsprojekt nicht nur darum, Johannesburg in eine intelligente Stadt zu transformieren. Vielmehr seien die Pläne eine absolute Notwendigkeit, damit die Stadt ihren Status als wirtschaftliches Zentrum erhalten und damit Wachstum für Südafrika generieren kann.

Laut des Bürgermeisters soll das Konzept einer integrierten Stadt, die auf Hochtechnologie setzt, auch nicht auf den Bezirk Lanseria beschränkt bleiben. Vielmehr solle eine weitere Smart City entstehen. Langfristig sei geplant, diese Entwicklungsprojekte miteinander zu verbinden, um eine möglichst weit integrierte Mega-City zu schaffen.

Die Stadt der Zukunft solle Möglichkeiten zu ihren Wahrzeichen machen, so Makhubo. Sie sei ein Ort, an welchem alle Wohnungen oder Häuser digital miteinander vernetzt sind, und wo Johannesburg ein sicheres Zuhause für all seine Bewohner sei. Der Bürgermeister ruft Beteiligte zudem zur Zusammenarbeit auf, um dieses Ziel zu erreichen. em