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Seoul - Die Regierung der Metropolregion Seoul weitet versuchsweise das Angebot an Dienstleistungen einer intelligenten Stadt aus. In diesem Jahr werden vier neue Dienstleistungen eingeführt. Dazu gehören eine Technologie zur Vermeidung von Unfällen und luftreinigende Bushaltestellen.

Die Regierung von Seoul unternimmt seit 2019 Versuche mit Dienstleistungen für eine intelligente Stadt. Dabei sind solche Dienstleistungen in den Quartieren Seongdong und Yangcheon eingeführt und anschliessend die Auswirkungen ausgewertet worden. In diesem Jahr sollen vier neue solcher Dienstleistungen eingeführt werden, wie aus einem Artikel von Korea Bizwire hervorgeht.

Bei einem der neuen Angebote handelt es sich um einen Alarm für Rechtsabbieger. Dieser wird vor einer Schule in Seongdong installiert und wird rechtsabbiegende Autofahrer warnen, falls sich von dieser Seite ein Fussgänger nähert. Zudem sollen Lokalisierungsbänder eingeführt werden. Diese sind für 150 schwerbehinderte Menschen in Yangcheon gedacht und sollen deren Familien bei der Suche nach ihren Verwandten helfen, wenn diese vermisst werden.

Die dritte Dienstleistung ist für alleinlebende ältere Menschen gedacht. Sie sollen Lautsprecher erhalten, die auf Basis Künstlicher Intelligenz funktionieren. So sollen den Nutzern massgeschneiderte Informationen zukommen, beispielsweise über das Wetter oder Neuigkeiten. Zudem sollen sie die Lebenssituation der alleinstehenden Nutzer verbessern.

Und schliesslich möchte die Regierung in Yangcheon zwei Bushaltestellen installieren, welche zur Luftreinigung beitragen. Durch ein Kontrollsystem für das Internet der Dinge sollen die Bushaltestellen in der Lage sein, Emissionen von Feinstaub, das Ausmass der Luftentkeimung, der Luftkühlung und der Lufterwärmung zu steuern. em