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Paris - Die urbanen Verbindungen in Paris sollen durch eine bewohnbare Brücke wieder hergestellt werden. Die sogenannte Green Line soll den 12. und 13. Bezirk miteinander verbinden und Platz für Gewächshäuser, Inkubatoren und Schulzimmer bieten.

In Paris wird eine bewohnbare Fussgängerbrücke über die Seine geplant. Sie ist als Verbindung der Quartiere Bercy und Messéna vorgesehen. Dadurch würde sie urbane Verbindungen zwischen dem 12. und 13. Bezirk wiederherstellen und gleichzeitig soziale und kulturelle Innovationen fördern.

Vincent Callebaut Architectures plant dazu, auf der Brücke flexibel nutzbare Räume zu schaffen. Laut eines Artikels bei ArchDaily könnten damit die Bedürfnisse künftiger Generationen durch sich ständig verändernde Nutzungen bedient werden. Durch Gewächshäuser soll ein Bewusstsein für die sogenannte Öko-Gastronomie und für alternative Formen des Konsums geschaffen werden. Zudem sind Schulzimmer, ein Forschungszentrum, Gemeinschaftsarbeitsplätze und Inkubatoren vorgesehen.

Green Line soll die steigende Nachfrage für Flexibilität bedienen, beispielsweise durch die sogenannten digitalen Nomaden. Gleichzeitig soll sie mit ihren Grünflächen, Themengärten und Lagunen für die biologische Sanierung als Beispiel für ein nachhaltiges Luft- und Wassermanagement dienen.

Vincent Callebaut Architectures hat Green Line als Beitrag für den internationalen Wettbewerb Reinventing Cities von C40 entworfen. em