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Brüssel - Zehn Jungunternehmen haben in diesem Jahr den European Startup Prize for Mobility gewonnen. Mehr als 570 Start-ups haben am Wettbewerb teilgenommen.

Der European Startup Prize fördert bereits im zweiten Jahr Jungunternehmen, die mit mithilfe modernen Technologien und innovativen Ansätzen sauberere, sicherere und integrativere Mobilitätskonzepte für Europa und die ganze Welt entwickeln. Laut einer Medienmitteilung wurden in diesem Jahr neun Jungunternehmen von insgesamt 571 Bewerbern zu Gewinnern gekürt. Ein zehntes Start-up – ein französischer Hersteller elektrischer Fahrradanhänger – wurde im Rahmen einer in Europa abgehaltene öffentliche Stimmenabgabe zum zehnten Sieger ernannt. Die zehn Gewinner erhalten eine Europareise zu den fünf grössten Technologiehubs, um Investoren und zukünftige Kunden kennenzulernen.

Fünf der zehn Gewinner haben eine Goldauszeichnung erhalten. Damit erhalten sie die Möglichkeit, an einem Förderprogramm der Boston Consulting Group und zwei Anwaltskanzleien teilzunehmen. Die Goldgewinner sind Einride, ein schwedischer Anbieter von autonomen Fahrzeugen, Geovelo, eine französische Softwareplattform für Velofahrer, Karhoo, ein britischer Anbieter des weltweit ersten globalen Marktplatzes für Taxis und private Mietautos, Shotl, eine spanische Mobilitätsplattform für Anbieter im Bereich des öffentlichen Verkehrs, sowie TWAICE, ein deutscher Anbieter einer prädiktiven Batterieanalysesoftware.

„Die in diesem Jahr noch höhere Anzahl der teilnehmenden Start-ups im Bereich der Mobilität bestätigt unsere Überzeugung, dass Europa in Sachen Innovation und Förderung von Talenten im Dienste einer besseren Lebensqualität für alle eine Vorreiterrolle einnehmen kann″, wird Karima Delli, Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr des Europäischen Parlaments und Leiterin der Initiative, zitiert.  es