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Albuquerque - Die Stadt Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico will bis 2025 Hotels und Motels in dauerhafte Unterkünfte für mindestens 1000 Obdachlose und Personen mit geringem Einkommen umwandeln. Das Angebot an erschwinglichem Wohnraum soll erhöht werden. Der Stadtrat hat 20 Millionen Dollar für das Projekt bereitgestellt.

Die Stadt Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico hat laut einem Artikel auf der Plattform Smart Cities Dive Pläne für die Umwandlung von Hotels und Motels in dauerhafte Wohnungen für mindestens 1000 Obdachlose und Personen mit geringem Einkommen bis 2025 vorgestellt. Die Stadt will das erste Hotel Anfang 2023 erwerben, damit ein geeigneter Bauträger bis Mitte Jahr mit den Umbauarbeiten beginnen kann.

Albuquerques Housing Forward ABQ Plan zielt darauf ab, „mindestens 5000 Wohneinheiten über das hinaus zu schaffen, was der private Wohnungsmarkt bis 2025 bereitstellen wird“, heisst es in dem Artikel. Um die Nachfrage zu befriedigen, benötigt Albuquerque nach den Prognosen der Stadt zwischen 13'000 und 28'000 zusätzliche Wohneinheiten. Die Pläne der Stadt sehen auch die Umwandlung von Gewerbeflächen und die Änderung der Flächennutzungsgesetze vor, um die Wohndichte zu erhöhen und zusätzliche Bauten in bestimmten Gebieten zu fördern.

„Wir brauchen neue kreative, innovative Strategien, um schnell und kostengünstig mehr Wohnraum zu schaffen, und wir glauben, dass die Umwandlung von Motels und Hotels in Wohnraum eine dieser kreativen Strategien ist“, wird Lisa Huval in einer E-Mail an Smart Cities Dive zitiert. Sie ist Albuquerques stellvertretende Direktorin für Wohnungswesen,.

Der Plan Housing Forward ABQ wird mit 20 Millionen Dollar vom Stadtrat finanziert. Sie sind für bezahlbaren Wohnraum vorgesehen. Hinzu kommen nicht näher benannte Bundes- und Staatsgelder. Die Stadt geht davon aus, dass mit dieser Summe mindestens zwei Motel-Umbauten abgedeckt sind, so der Artikel. em