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Stuttgart - Die Stadt Stuttgart nutzt eine digitale Zwillingsplattform, um nachhaltiger zu werden. In Zusammenarbeit mit Hexagon und Fujitsu wird die Stadt Daten von IoT-Sensoren zur Wasserqualität, zum Hochwasserpegel und zur Belegung von Parkplätzen analysieren.

Stuttgart arbeitet mit der Abteilung Safety, Infrastructure & Geospatial von Hexagon und mit Fujitsu Ltd. zusammen, um die Nachhaltigkeit zu fördern und die Lebensqualität der 600‘000 Einwohner zu verbessern, heisst es in einer Mitteilung  der Plattform Datacentre Solutions. Die beiden Technologieunternehmen werden eine Plattform zur Analyse erstellen, um Daten aus dem städtischen Projekt eines digitalen Zwillings zu nutzen. Die Plattform basiert auf Hexagons M.App Enterprise und Xalt/Integration sowie der Cloud-Infrastruktur von Fujitsu.

Die Lösung wird ein gemeinsames Betriebsbild für die Überwachung von Internet-of-Things (IoT)-Sensorwerten in der gesamten Stadt liefern, wie zum Beispiel Wasserqualität, Hochwasserpegel und Parkplatzbelegung, heisst es in der Mitteilung. Mit diesen Erkenntnissen kann das Stuttgarter Tiefbauamt den Betrieb optimieren und bessere Zukunftsentscheidungen treffen.

„Das Stuttgarter Urban-Digital-Twin-Projekt wird unser Amt mit einer grossen Menge an Mobilitäts- und Umweltdaten versorgen und die IoT-Analyseplattform von Hexagon und Fujitsu wird uns in die Lage versetzen, diese Daten zu nutzen, um intelligentere Entscheidungen zum Wohle unserer Stadt zu treffen“, wird Jens Schumacher, Leiter IT beim Tiefbauamt Stuttgart, zitiert:

„Stuttgart ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie Städte die vordringlichsten städtischen Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und Mobilität durch den Einsatz von Echtzeit-Datenanalysen lösen könne“, wird Maximilian Weber zitiert, Senior Vice President für den Geschäftsbereich Safety, Infrastructure & Geospatial in Europa, Nahost und Afrika bei Hexagon. em