Die finnische Stadt Tampere präsentierte sich laut einer Medienmitteilung auf der Tampere Smart City Expo vor kurzem als „Pionierstadt des Metaversums und führend in der Smart-City-Innovation“. Das sogenannte Metaverse soll den Einwohnern das Leben erleichtern und eine positive Plattform für den Erfolg lokaler Unternehmen schaffen, indem physische und digitale Lösungen kombiniert werden. Dazu gehören ein Kohlenstoff-Fussabdruck-Rechner, den die Bürger herunterladen können, eine Sechs-Städte-Strategie, die reibungslose Beschäftigungswege ermöglicht, und Pilotprojekte der Kreislaufwirtschaft, heisst es auf der Internetseite Smart Tampere.
Die Entwicklung des Metaversums in Tampere stellt auf Partnerschaften mit globalen Technologieunternehmen wie Microsoft und Nokia ab. Auf diese Weise ist Tampere in der Lage, „das Potenzial des Metaversums zu nutzen, um die Stadtplanung zu revolutionieren“, heisst es in der Mitteilung. Im Mittelpunkt der Entwicklung stehe der Mensch, also das Wohlergehen der Bürger.
Tampere lädt andere Städte ein, seine Smart-City-Lösungen zu testen. Die Stadt solle als Testplattform und offener Partner für Unternehmen und Forschung dienen, heisst es in der Mitteilung. „Unser Ziel ist es, durch intelligente Lösungen das Wohlbefinden der Bürger zu steigern, ein positives Stadterlebnis zu bieten und günstige Bedingungen für den Alltag der Menschen zu schaffen“, wird Teppo Rantanen zitiert, Direktor für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Tampere. ce/em
