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Schanghai - Schanghai führt im zweiten Jahr hintereinander die von Jupiter Research erstellte Rangliste von 50 intelligenten Städten an. Für die Auswertung werden Kriterien wie Mobilität, Energie, Management und Konnektivität herangezogen.

Schanghai liegt aufgrund seiner Errungenschaften bei der Konnektivität und den Datensystemen im zweiten Jahr in Folge auf Platz 1 der weltweiten Smart Cities. Die chinesische Grossstadt führt die Rangliste Smart Cities: Key Technologies, Environmental Impact & Market Forecasts 2022-2026 von Jupiter Research vor New York, Toronto, Seoul und Shenzhen an. Für die Bewertung werden Aspekte wie die Mobilität, Infrastruktur, Energie und Beleuchtung, Stadt-Management, Technologie und urbane Konnektivität untersucht, heisst es in einer Mitteilung.

Jupiter Research lobte die Cititzen Cloud von Schanghai, über welche die Bewohnenden der Stadt auf mehr als 1000 Dienstleistungen zugreifen können, die starke Nutzung von 5G und den Einsatz innovativer Technologien wie zum Beispiel digitale Zwillinge.

Vom gemeinschaftlichen Vorgehen Schanghais könnten andere Städte am meisten lernen, wenn sie ähnliche Erfolge erreichen und mit Erfolg an Bestrebungen zur Umsetzung einer intelligenten Stadt teilhaben wollten, heisst es von Mitautor Nick Maynard in der Mitteilung. Laut dieser haben alle in der Rangliste gut platzierten Städte auf Dienstleistungen gesetzt, bei denen Daten und Konnektivität effektiv genutzt werden, um die Erfahrungen der Bürger zu verbessern.

Die Forschenden haben zudem festgestellt, dass durch Errungenschaften der Smart Cities realisierte Einsparungen von aktuell 96 Milliarden Dollar bis 2028 weltweit auf 249 Milliarden Dollar steigen sollen, was einem Wachstum von 158 Prozent entspreche. Diese Einsparungen würden beispielsweise durch Energiereduktion und reduzierte Emissionen entstehen, die durch die Nutzung sogenannter Smart Grids sowie intelligenter Systeme für die Steuerung des Verkehrs und der Beleuchtung realisiert werden können, heisst es von Jupiter Research. ce/em