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Nairobi - Kreislaufwirtschaft sowie Zusammenhalt im Gemeinwesen sind wichtige Faktoren, um nachhaltige Städte zu schaffen. Dies ist ein Ergebnis eines Gipfels zum Thema Städte in Nairobi, bei dem Politik und Privatwirtschaft zusammengekommen sind.

Das Gipfeltreffen zum Thema Städte fand in diesem Jahr erstmals im Rahmen der Konferenz des Umweltprogramms UNEP der UNO in Nairobi statt. Es wurde von UN Habitat, UN Environment, dem Internationalen Rat für kommunale Umweltinitiativen (ICLEI), dem Weltverband der Städte (UCLG) sowie der Städte-Koalition Cities Alliance organisiert. Das Treffen befasste sich mit dem Thema Innovation für nachhaltige und lebenswerte Städte. Dabei wurde insbesondere diskutiert, wie Kreislaufwirtschaft, gute Regierungsführung, Integration, Technologie, Finanzinfrastruktur und gemeinnütziges Engagement zur Schaffung von lebenswerten und nachhaltigen Städten beitragen.

Maimunah Mohd Sharif, Direktorin von UN-Habitat, betonte laut einer Medienmitteilung in ihrer Eröffnungsrede, dass sie „sehr froh ist, dass das Gipfeltreffen von nun an eine wichtige Rolle bei der Konferenz des Umweltprogramms der UNO einnehmen wird. Städte stünden grossen Herausforderungen im Bezug auf den von Menschen verursachten Klimawandel gegenüber.

Am Gipfeltreffen waren Bürgermeister, Minister, Vertreter der Zivilgesellschaft sowie Vertreter der Privatwirtschaft präsent. Unter ihnen war auch Lena Pripp-Kovac, Nachhaltigkeitsverantwortliche bei IKEA, die über die Erweiterung des Konzepts von Zuhause sprach. „Unser Zuhause besteht nicht mehr nur aus vier Wänden. Unsere Stadt ist unser Zuhause“, sagte sie. Es sei dabei wichtig, dass auch Bürger in die Gestaltung von Städten miteinbezogen werden. Nur dann könne von nachhaltigem Konsum die Rede sein. es​​​​