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London - Fünf Städte aus dem chinesischen Festland haben es erstmals in die Rangliste Savills Tech Cities geschafft. Sie vereinen einen grösseren Anteil an Risikokapitalinvestitionen auf sich als ihre Gegenstücke aus den USA.

Chinesische Technologiestädte wachsen sehr schnell, wie die dritte Ausgabe der Savills Tech Cities-Rangliste zeigt. In diesem Jahr haben es fünf Städte vom chinesischen Festland erstmals in die Wertung geschafft. Hongkong war bereits im Vorjahr in der Liste aufgeführt worden. 

Als Technologiestädte werden dabei Städte bezeichnet, in denen es ein dynamisches Umfeld für die Arbeit und das Leben gibt. Zudem stellen sie Technologiezentren dar und ziehen viel Risikokapital an. Dies gilt insbesondere für China, wo die Technologiestädte inzwischen einen grösseren Anteil an Risikokapitalinvestitionen auf sich vereinen als ihre Gegenstücke aus den USA. Laut Savills Tech Cities hat Peking in den vergangenen drei Jahren jeweils eine Rekordsumme von 34 Milliarden Dollar Risikokapital pro Jahr angezogen. Das ist mehr als in New York City und San Francisco, welche die diesjährige Rangliste anführen.

Chinesische Städte haben zudem eine Führungsrolle bei geteilten Mobilitätsdienstleistungen, welche das Weltwirtschaftsforum einen wichtigen Faktor für das Wachstum von Städten nennt. So finden sich Konzepte wie Mobike und andere Angebote, bei welchen Velos frei verfügbar sind, die ursprünglich aus China stammen, nun in vielen Städten weltweit wieder.

Schanghai ist als 15. die bestplatzierte chinesische Stadt der Rangliste. Es folgen Peking (17.), Hongkong (20.), Shenzhen (24.), Hangzhou (25.) und Chengdu (26.). es